“Grüne Mitte Fildeken-Rosenberg”

Neuigkeiten zur „Grünen Mitte Fildeken-Rosenberg“ und zum „Schulhof Biemenhorster Schule“.

Bald geht es los: Bis Som­mer 2022 soll auf den Brach­flä­chen süd­lich der Gesamt­schu­le ein neu­er Park ent­ste­hen. Die Pla­nun­gen zur „Grü­nen Mit­te“, zur „Erwei­te­rung Schul­hof Gesamt­schu­le“ und zum „Schul­hof Bie­men­hors­ter Schu­le“ lau­fen gra­de noch auf Hoch­tou­ren, doch schon im Herbst die­ses Jah­res sol­len die ers­ten Maß­nah­men beginnen.

Der­zeit war­tet die Stadt noch auf den För­der­be­scheid. Sobald der ein­geht, wer­den die Arbei­ten aus­ge­schrie­ben. Mit einem Bau­be­ginn kann im Herbst gerech­net wer­den. Bei­de Pro­jek­te sind Teil des Inte­grier­ten Hand­lungs­kon­zep­tes, das im Jahr 2017 zur Stär­kung des Quar­tiers vom Rat beschlos­sen wor­den ist. Unter Ein­be­zie­hung der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sind in einem frei­raum­pla­ne­ri­schen Wett­be­werb inno­va­ti­ve und nach­hal­ti­ge Nut­zungs­per­spek­ti­ven, für den die Flä­chen erar­bei­tet worden.

Die Pla­nun­gen in einem Zwi­schen­schritt im Rah­men der Öffent­lich­keits­be­tei­li­gung vor­ge­stellt wor­den und wur­den ste­tig kon­kre­ti­siert und wei­ter­ent­wi­ckelt. Alle Ideen und Anre­gun­gen, die uns erreicht haben oder im Rah­men der Betei­li­gungs­ver­an­stal­tun­gen genannt wur­den, sind dem beauf­trag­ten Pla­nungs­bü­ro MOLA aus Düs­sel­dorf zur Ver­fü­gung gestellt und von die­sem in ein umsetz­ba­res Gesamt­kon­zept über­führt wor­den. Das in Aus­füh­rung gehen­de Kon­zept ver­ein­bart die ver­schie­de­nen Nut­zer­inter­es­sen wie Schu­li­sche Akti­vi­tä­ten, Spiel und Sport und Frei­zeit­ge­stal­tung mit­ein­an­der und wird für das Quar­tier zu einem neu­en Treff­punkt mit hoch­wer­ti­ger Auf­ent­halts­qua­li­tät. Die Pla­nung sieht ein viel­sei­ti­ges Nut­zungs­ge­flecht vor, das die Inter­es­sen der Frei­raum­nut­zer nicht nur mit den erhal­tens­wer­ten Bestands­struk­tu­ren in Ein­klang bringt, son­dern dar­über hin­aus auch eine Öko­lo­gi­sche Auf­wer­tung des Gebie­tes bezweckt.

Neben der Anpflan­zung ver­schie­de­ner Gehölz­struk­tu­ren ist auch die Aus­saat von arten­rei­chen Wie­sen vor­ge­se­hen. Die Bedürf­nis­se des Stein­kau­zes, der als beson­ders schüt­zens­wer­te Art gilt, sind beson­ders sind in der Pla­nung beson­ders berück­sich­tigt wor­den. Um dem klei­nen Jäger ein Geflecht aus Jagd­ha­bi­ta­ten und Rück­zugs­be­rei­chen für die Beu­te­tie­re zu bie­ten, sind regel­mä­ßi­ge Wech­sel zwi­schen hohen und nied­ri­gen Berei­chen sowie „Ansitz­stan­gen“ vor­ge­se­hen. Die Wie­sen sol­len dar­über hin­aus der Insek­ten­welt ein viel­sei­ti­ges Nah­rungs­an­ge­bot bie­ten und sich lang­fris­tig zu einem arten­rei­chen Lebens­raum ent­wi­ckeln und damit dem Rück­gang der Arten­viel­falt ent­ge­gen­wir­ken. Auf die­se Wei­se wird bis in den Som­mer des nächs­ten Jah­res hin­ein Schritt für Schritt eine grü­ne Oase inner­halb des Stadt­ge­bie­tes ent­ste­hen, die als wich­ti­ges Bin­de­glied des Quar­tiers den ver­schie­de­nen Inter­es­sen von Nut­zern, Anlie­gern und Gesell­schaft gerecht wird.

 

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