Von anderen lernen
Ein Besuch bei den Kolleg*innen in Dortmund-Hörde
Wie arbeiten andere Quartiersmanagements? Welche Erfahrungen gibt es? Welche Stolpersteine sollte man vermeiden und wie kann man ein Quartier erfolgreich nach vorne bringen?
Eins ist klar: Hörde ist nicht Fildeken-Rosenberg und es müssen immer individuelle und passgenaue Lösungen gefunden werden, aber ein Erfahrungsaustausch und ein engen Draht zu den Kolleg*innen aus der Quartiersentwicklung macht Spaß und tut den Projekten gut.
Das Quartiersmanagement-Team Fildeken-Rosenberg und der FB Soziales der Stadt Bocholt haben am 05. November 2019 einen Ausflug in die Stadtteilagentur Hörde gemacht. Die Dortmunder Kolleg*innen haben aus Ihrem Alltag als Quartiersmanagement berichtet, die Erfahrungen aus 6 Jahren Quartiersmanagement mit dem Bocholter Team geteilt, über besondere Projekterfolge gesprochen und den ein oder anderen Tipp gegeben, welche Stolpersteine in der Quartiersarbeit schlummern, die wir in Fildeken-Rosenberg durch das Lernen von anderen Kolleg*innen auslassen/überspringen können.
Rolf Martin von der Wohnbundberatung NRW ist von Anfang an dabei. Zu den Erfolgen des Teams zählt ein neu gegründeter Stadtteilverein, über 100 Stadtteilfondsprojekte (in Fildeken-Rosenberg wird es Verfügungsfonds genannt) und ein mittlerweile 8‑köpfiges interdisziplinäres Team.